Heimatliche Tradition
Erinnerungen aus der Jugendzeit
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In Touch mit Dr. Charles Stanley
Willkommen: Gleichnis vom verlorenen Sohn (1):
Der Zustand unseres Herzens (da kommt Heimat direkt zu dir)
05. August 2018 – 08:45 - 09:15
Erinnerungen an meine Jugend
Niedergemünden – Allendorf
- 2012 bis 26.06.2018 B-
In Allendorf gab es eine große Stellmacherei links unterhalb der Kirche, dies war ein historischer Ort.
Da war immer viel los, von Wagenrädern bis Leiterwagen wurde da alles hergestellt. Wo ich bei,
Bärbels-Ernst und Karl, auch einen Teil meine Jugendtage verlebte.
Der Leim wurde noch aus Kochen etc. gekocht und es roch stark danach, man kann auch sagen es stinkte.
Die Schlittenfahrt auf dem Hausberg, die unten am Backhaus endete.
Das Backhaus
war ein Zentrum der Zusammenkunft, dieses wurde immer mit Reisig angefeuert und der
halbe Ort duftete nach Brot und dann nach Kuchen der darin gebacken wurde.
Nicht unweit von Bärbels-Karl war zum Ort rechts der
Frisör Stuzmann, in seiner großen Stube, mit min. 20 Stühlen
jedes Alters, wo oft viele Bauern diskutierten, oft sehr hitzig und
laut und tranken ihr Bier und ein wenig Korn.
Manchmal wollte der dran war nicht auf den Frisörstuhl, weil die Diskussion
wichtiger war.
Kirmes im Dorf da war immer was los!
Die Kirmes mit dem uralten Karussell unterhalb der prächtigen
katholischen Kirche aufgebaut und war ein Interesse der Kinder.
Auf der Straße - vor dem Bürgermeiterhaus - standen Bunden und die Attraktion der
Porzellan-Verkäufer mit seinem originellen Anpreisungen von Tonwaren,
wie Tiere und sonstigen Skulpturen die er mit lauter Stimme und viel
Gelächter an die Meistbietenden verkaufte. Der hatte eine Art zu
verkaufen die war weit und breit bekannt, da lachten oft alle Menschen
die auf dem Platz standen, denn er packte immer mehr Figuren dazu, weil
auch die Frau und Kinder was erhalten sollten.
100 bis 200 standen dan herum, selbst wir Kinder lachten mit
und es wurde nicht langweilig, weil er immer mehr Figuren zu dem
Angebot hervorholte, mach, mal waren es fünf Teile. Lustig war auch
der die Lose verkaufte an seine Bude, der hatte in der Mitte ein Fenster
dort spielte er von Zeit zu Zeit mit dem Kasperle dem Krokodil und
dem Teufel, Theater der wurde immer verhauen.
Die Ernte
Damals wurde das Getreide mit der Hand mit der Sense noch in
Hessen in den 59ger Jahren so gemäht. Die Frauen und größeren
Kinder haben dann einige Halme zusammengelegt und dann wurden
eine Garben mit der Sichel zusammen genommen, und eine andere Person
hat diese damit gebunden und etwas gedreht und da Ende nach unten
gebunden und ein Mann hat die dann gebunden und aufgestellt.
Wir Kinder krochen dann in die aufgestellten Garben-Puppen oder
Hocke auf dem Feld, was wir eigentlich nicht sollten damit die nicht umfallen.
Freudig waren wir und verstecken uns; umfallen
durften die dann nicht, da wurde geschimpft.
Aber ein Hallo gab es immer, wenn das Essen ankam, dann lagerten
wir uns auf dem Boden auf Decken und es gab was zu essen und
zu trinken. Wir Kinder bekamen dann Schmalzbrote mit Getreide-Kaffee.
Die Dreschmaschine kommt auf den Hof
Nicht zu vergessen, das Dreschen, ist ein historisches Ereignis
und großes Erlebnis!
Erst wurde die rote Dreschmaschine auf den Hof gezogen, dann
wurde die zum Teil in die große Scheune geschoben und an den
Rädern befestigt, damit die nicht wegrollen konnte und der Zug vom
Keilriemen nicht nachließ. Dann kam die schwarze Dampfmaschine, die
befeuert wurde und der Riemen auf das Antriebsrad vom
Dampfmaschine und Dreschmaschine aufgelegt, dann wurde
geprüft, ob alles gut läuft.
Eine dunkle große selbstfahrende Dampfmaschine, die mit einem großen Keilriemen,
die die rote Dreschmaschine angetrieben hat. Beide zusammen
machten einen mächtigen Lärm.
Da war was los. Oben auf der Dreschmaschine kamen die Garben
aus der Scheune in eine große Öffnung und vorne kam die
Getreide-Körner heraus dort wurden in großen Säcken aufgestellt und
festgemacht und dort rieselte das Korn rein.
Das Getreide in 50 kg-Säcken wurde dann auf den Dachoden,
die schmale Stiege an Bärbels-Karl seiner Wohnung, hinauf auf den
Dachboden in großen Haufen hingeschüttet, gelagert, oder
in den Säcken in die Hahns Münchmühle, gefahren um
Mehl mahlen zu lassen; diese lag links am Weg nach Kirchhain.
Das Ernten von Heu mit dem Leiterwagen
und obenauf ein langer runder Balken der vorne und hinten unten
am Wagen festgebunden war, damit das Heu zusammen gehalten
werden konnte.
Oben auf dem Heu lagen wir im dufteten neuen Heu und schauten
uns mit den Frauen die Gegend an bis wir im Hof ankamen und die
schöne Fahrt vorbei war.
Dann spielten wir in den alten kaputten Autos, die aus der Zeit, wo
Bärbels Karl noch einen Schotthandel hatte, die neben der Scheune,
standen, bis es Zeit war zu gehen. Weiter hinten hatte Luzi einen Geschirrladen
im Garten.
Die Schwalben und Mauersegler
segelten über die Straße und fingen Insekten und es klatschte immer
wenn sie was fingen und sie flogen sehr schnell durch die Tür in den
Kuhstall, wo sie bei den Kühen oben ihre Nester gerne oben an der Decke
hatten. Da schauten die jungen Schwalben alle aus den Nestern und
ein Gezwitscher ging los, bis die Schwalbeneltern wieder wegflogen.
Im Herbst wurde dann ein Schwein
nach alter Tradition mit dem Messer abgestochen und geschlachtet und
die Kinder durften das Blut rühren, was für die Blut-und Leberwurst bestimmt war.
Schlachten auf dem Hof
Nachdem das Schwein mit dem Messer vom Metzger abgestochen wurde
und ausgeblutet war überschütteten die Männer das Schwein in der
Holz-Wanne mit kochend heißen
Wasser, - aus dem Kessel der in der Waschküche stand - damit die Borsten
leichter abgeschrubbt werden konnten.
Der große Wäschekessel im Keller – wo sonst die Wäsche gekocht wurde
- wurde dann nochmals mit Wasser gefüllt und die Dosen mit Fleisch
gefüllten Verschlossenen wurden die mit einer einfachen Vorrichtung
der Deckel auf die Dosen gedreht. Die verschlossenen Dosen mit Fleisch, den
Leber- und Blutwürsten wurden dann lange gekocht bis alles fertig war.
Es wurden auch Hackfleisch mit Gewürzen gemacht und in gesäuberten Därme gefüllt,
diese wurden dann zugebunden und zum Trocknen in die Räucherkammer aufgehängt.
Dann hingen die später in einer Kammer auf einem
Stock zwischen zwei Schränken, dies waren dann die besonderen Würste.
Der Kartoffeldämpfer
Im letzten großen Hof im Ort war der schlanke große Kartoffel-Dämpfer,
da waren viele Kinder, es wurden überwiegend die kleinen Kartoffeln für
die Tiere besonders für die Schweine gedämpft und diese verfüttert.
Wir als Kinder bekamen einige Dampfkartoffeln ab. So warteten wir geduldig
auf diese köstlichen Kartoffeln zu essen.
Winter-ade
In manchen Orten wurde auch der Winter-Ade gefeiert. Da lief dann einer
mit einem Bärenfell durch den Ort geleitet wurde er von einem großen Burschen
mit Kette im Dorf , der den Bären herumführte, früher dachte ich es wäre ein richtiger Bär.
Kinder balancierten auf hohen Holz-Stelzen. Die größeren Burschen gingen auf ca.
2 Meter großen Stelzen in Niedergemünden herum.
Besonders ist der Ort, weil er einen sehr steilen Hausberg hat, der so gut im Winter
für die Schlitten Abfahrten war, wir kleineren Kinder gingen nur halb auf den Berg
hinauf. Die größeren Kinder gingen bis oben hin und fuhren rasant an uns vorbei.
( die Geschichten um diesen Ort steht nicht hier)
Mit freundlichem Gruß
Eric Hoyer
etwas überarbeitet am 15,07.2020, am 18.08.2024
Ich habe ca. 20 weitere kleine und größere Geschichten geschrieben, diese aber nicht alle veröffentlicht.
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Erinnerungen an Australien
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Es droht der Bürgerkrieg!
Was wird aus unserer Heimat gemacht ?
https://www.youtube.com/watch?v=CrCX6MAPgM0
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Kiama, das Blowhole Australien
eigentlich ist dies hier nur ein kleiner Teil von min. 35 meiner heimatlichen Geschichten !
Meine Heimat ist mir fremd geworden, nicht die Natur sondern die Menschen...!
Eric Hoyer
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Ich möchte auswandern
und verkaufe fast alles Private, aber auch aus meinen
45 Erfindungen-Verfahren.de, siehe unten.
Mit 75. Jahre möchte ich noch mal ein anderes Land sehen.
Habe ca. 11 Jahre Deutschland nicht erlebt sondern in Australien 3 J.
und Frankreich 5 J. und anderen Ländern.
Ich habe keinen Grund mich hier in Deutschland weiter wohl zu fühlen,
früher ja, jetzt nicht mehr, da gibt es eine große Zahl die im Ausland lebt.
Meine 2 Renten reichen mir zum Leben, also ich suche nicht eine
Unterstützung für mein Leben sondern nur ein Land wo ich gerechter,
freier und friedlicher leben kann.
Sie sollten wissen ich habe aber durch Betrug und Arglistige-Täuschung
unsere Investitionen, 18.590 € , sowie Nebenkosten-Vorauszahlung 16.200 €
und ein Versprechen Wert über ca. 52.000 Euro - Netto - seit 2011/11 verloren.
Dieser Mensch bezeichnet sich als Gläubiger, hat uns, mich als Witwer mit
drei Kindern sehr hintergangen, geschadet und daher habe ich alles öffentlich gemacht,
- für andere Gläubige eine Warnung, weil er uns keinen Cent zahlen will -
Er schreibt in seinem Brief vom 16.08.2020 :
" Wenn Herr Hoyer vernünftig wird und sich in kürze einen anderen Wohnort suchen sollte ,
würde ich den Verkauf stoppen, so aber lässt sein Verhalten mir keine andere Wahl "
Dies ist Nötigung und Erpressung...!
Ich verhandelte über Jahre, mit auch wesentlich geringen Entschädigungen, aber
nichts, er verspricht und täuscht nur, er lacht darüber und verleumdet
mich und freut sich über unser Unglück mit ihm.
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Erich Hoyer
Rufname Eric Hoyer
- 28.08.2021
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Bibel alle Teile als Text selber lesen, mit Wortsuche etc. unter :
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/2_timotheus/3/
oder auf YouTube Bibel vorgelesen, besonders guter Vorleser z. B. unter :
https://www.youtube.com/watch?v=7pgvrIB6RDQ&t=5716s
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Beste Beiträge und Hilfen zu wesentlichen Sachverhalten
im Leben und Glauben an Jesus
Es gibt auch Vorträge, mehr als 370 von
Dr. Charles Stanley in deutscher Sprache
In Touch mit Dr. Charles Stanley
Lebensüberzeugungen (10): Über den Himmel
- Variante 12.10.2021 B -
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